Artist Info

Die Biographie vom bösen Wolf... Fangen wir mal mit den unwichtigsten Informationen an. Also zumindest in sofern unwichtig, als dass sie nichts dazu beitragen, was von besonderer Bedeutung wäre oder so...

Also: Geburt am 15. Juni 1978 im Marienhospital in Lünen bei Dortmund, von 1984 bis 1988 Besuch der Prein-Grundschule in Bergkamen-Oberaden, danach bis 1994 Willy-Brandt-Gesamtschule, Bergkamen, danach Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, arbeiten, arbeiten, arbeiten... Anfang 2002: Bundeswehr (8 Jahre lang) Danach Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher, Fachbereich Musik-/Medienpädagogik, danach verschiedene Jobs... Noch fragen zu den unwichtigen Infos? Dann: Einfach fragen...

Nun zur musikalischen Karriere von "Böser Wolf":

Wir schreiben das Jahr 1993 - der gerade eben erst 15 Jahre junge Mario Wlost mag deutschsprachige Country- & Western! So begab es sich, dass er Autogramme von den Stars der Szene anfing zu sammeln. Ralf Paulsen, bekanntgeworden durch "Bonanza", "Tom Dooley" und weiteren Titeln schickte dem Jungen eine Karte mit persönlicher Widmung zu und so kam der Stein ins Rollen:

Mario war so angetan, dass er richtig Fan wurde und nach einiger Zeit durfte er sich als Tontechniker für die Live-Auftritte versuchen. Was ihm auch gelang... Eines Tages durfte er mit zu einem Radio-Interview in Unna

Der Moderator der Sendung, Bernhard Hübner, war selbst auch Musiker und mit seiner Band "Buffalo Bernie & Friends" viel unterwegs. Weil er zu der Zeit auf der Suche nach einem Roadie war, sprach er Mario an und bot ihm an, mit zu den Band-Proben zu kommen, das Ausmischen einer Band zu erlernen und bei Auftritten die komplette Technik zu verantworten. Nach dem Prinzip "learning-by-doing" reiste die Truppe quer durch die Republik und das Wissen und das Können rund um Tontechnik festigte sich!

Bis heute der wichtigste Grundstein für den musikalischen Werdegang des heutigen "Böser Wolf"!

Etwas zu schnell gründete Mario dann im Sommer 1996 seine erste eigene Band "Party-Project". Moderne und aktuelle Dancefloor-Songs wurden von zwei Sängerinnen und ihm als "Party-Rapper" interpretiert. Im Grunde genommen gaaanz miserabel von der Qualität her, aber eine eigene Band eben... Das Ganze in verschiedenen Besetzungen neben ihm und bis Sommer 1998!

Es folgte "pro cultura" - eine neue Band mit neuer Besetzung, neuem Stil und eigenen Produktionen. HipHop und Reggea waren jetzt uptodate und es wurden erstmalig auch Lieder aufgenommen und auf CD veröffentlicht. Das war im Grunde genommen ein großer Schritt nach vorn. Auch die Qualität von Produktion, Lyrics und Stimme wurde mit dem zweiten Album deutlich besser als zuvor. Aber auch "pro cultura" hielt in verschiedenen Besetzungen nicht ewig und löste sich 2000 auf. Noch im selben Jahr begann er eine "Karriere" als DJ. Er legte vier Mal in der Woche für neun Stunden pro Nacht in verschiedenen Locations im Kreis Unna auf. Genre: Schlager und Charts... Auch zwei Maxis veröffentlichte er als DJ und legte nach wie vor regelmäßig auf, bis in den Dezember 2001 hinein. Danach schränkten sich seine musikalischen Tätigkeiten ein, da die Bundeswehr rief, Aber aufhören "Musik zu machen" kam nicht in Frage!

Weil nicht viel mit auftreten oder auflegen ging, aufgrund der Strukturen der Bundeswehr, es ihm jedoch in den Fingern juckte, befasste er sich verstärkt mit der Musikproduktion am Computer. Musiksoftware in Verbindung Stimmaufnahmen, digitales Abmischen etc. waren nun DIE Freizeitbeschäftigung!

Neben Popmusik als "Lostinio" produzierte er auch ein ganzes Album mit witzigen Hörspielen als "Zorro Zentral". Zugegeben, dieses Zeug produzierte er in erster Linie nur für sich selbst, um das Know-How der Musikproduktion zu intensivieren, auch wenn er lieber auf Tour gegangen wäre. Aber wie gesagt: Bundeswehr (8 Jahre Gefangenschaft ;-) )

Viel mehr ist in der folgenden Zeit nicht passiert, deshalb: Zeitsprung:

Wir schreiben das Jahr 2010. Lostinio ist noch aktuell und es erscheinen 2 Alben gleichzeitig. Auch Auftritte folgten. Allerdings erstmalig ganz alleine "on stage" tat er sich ehrlicherweise sehr schwer und benötigte doch einige Zeit sich an diese neue Situation zu gewöhnen. Was natürlich auch dem Publikum nicht verborgen blieb und so ging das mit dem Lostinio mehr oder eher weniger erfolgreich bis Mitte 2012. Danach: Schicht im Schacht! Aus mit dem Driss! Und mit diesem Entschluss nähern wir uns der Gegenwart und somit auch "BÖSER WOLF"! Ganz kurz: Der Name entstand durch einen, noch als Lostinio produzierten Song mit dem Titel "Böser Wolf". Als klar war dass es mit Lostinio vorbei ist, und natürlich auch ein neuer Name her musste, bot sich dieser natürlich perfekt an. Diese Entscheidung sollte sich später auch als die Richtige abzeichnen. Auch, weil er musikalisch mittlerweile so weit war, die Musik zu machen, die er "geil" findet und auch entsprechend zu performen weiss, obwohl ohne Band! Resultierend hieraus entstand das Böser Wolf Album "Märchenland" im Jahr 2012.

Nach dem selbstformulierten Motto "Höre niemals damit auf weiter zu machen" brachte er es 2014 mit dem Album "Kraft!" auf den Punkt: Volle Power - im Studio und auf der Bühne! Nach Jahren eine Deutschlandtour, eine Fanbase entwickelte sich und erkennbare Verkaufszahlen sind erstmalig zu verzeichnen. Titel wie "Tussi" oder "Scha(r)f" sind bekannt und ein Highlight bei den Konzerten. Die Single "What does the Wolf says?" verkaufte sich weltweit in 37 Ländern!

Davon beflügelt wollte er es endgültig schaffen und bewarb sich erfolgreich bei der Casting-Show "das Supertalent" beim Sender RTL. Die erste Hürde der Vorcastings war geschafft. Es folgte die Einladung zur Live-Show vor Dieter Bohlen & Bruce Danell, Guido Maria Kretschmar und Lena Gerke. Der Erfolg war förmlich zum greifen nah... Aber dann kam es doch alles ganz anders: Spätestens in dem Augenblick, indem kurz vor dem Auftritt vor der Promi-Jury ein Psychologe im Einzelgespräch dem Herren Böser Wolf gegenüber trat und seine Unterstützung nach der Show anbot, hätten alle Alarmglocken klingeln müssen! Taten sie aber nicht... Eine Desaster bahnte ich an. Das Halbplayback, welches Böser Wolf im Vorfeld zur Verfügung stellen musste, war um einen Halbton verschoben. Die Monitor-Lautsprecher auf der Bühne waren ausgeschaltet. Die Animateure links und rechts neben der Bühne signalisierten dem Publikum "Daumen runter". Die Katastrophe war perfekt! Böser Wolf wurde wie noch nie vorher vorgeführt und zur Witzfigur dieser Show gemacht. Zu allem Überflüß strahlte der Sender diesen Tiefschlag im Herbst des Jahres aus. Das hatte zur Folge, dass Böser Wolf für lange Monate keine Live-Shows mehr angeboten bekam und als Witzfigur der nationalen Szene dastand.



Es folgten erst im März 2016 und in den anschließenden Monaten wieder vereinzelt Live-Shows, bei denen es insbesondere darum ging, denen die nur gekommen sind um den Typen aus dem Fernsehen live zu sehen, zu zeigen dass dort ein vollkommen mieses Bild eines soliden Solo-Künstlers generiert wurde...



Zeitsprung: Für den August 2016 plante und organisierte Böser Wolf auf eigener Faust eine komplette Deutschland-Tour, die erste Headliner-Tour von Böser Wolf. Bundesweit! Mit neuen Titeln aus dem frisch produzierten Album "BOEHSE - BOEHSE" und neuer Show, aber auch ganz "traditionell": Im Schafs- oder Wolfskostüm, in der Zwangsjacke, mit oder ohne Luftgitarre... KRAWUMM! Das war ein wichtiger Schlag - denn diese Tour war ein voller Erfolg! ein Monat - 12 Shows! Und überall waren Menschen! Menschen, die tatsächlich zum Teil mehrere hundert Kilometer gereist sind um BÖSER WOLF live sehen zu können! Daraus resultierend durfte der Wolf großere Shows spielen, beispielsweise im Bochumer Rockpalast mit Stoneman oder gemeinsam mit "grausame Töchter" in Oberhausen vor ausverkauften Häusern.



Nun könnte man sagen, so dumme Fehler wie die Teilnahme an der Casting-Show passieren jedem Künstler nur einmal. Aber "there`s no Buisness like Show-Buisness"... Nach einer erfolgreichen Deutschland-Tour, die komplett eigenständig aus dem Boden gestampft wurde muss doch noch was größeres möglich sein... eine Riesenshow ...ein Festival! Eine Mischung aus Euphorie und Selbstüberschätzung, gepaart mit falschen Bookingmanagern und Naivität sorgten letztlich für den Super-GAU: "die ultimative Walpurgisnacht" :(

Die Location war klar - die Verträge für große Künstler wie Joachim Witt, Stoneman und grausame Töchter unterschrieben, reichlich weitere Support-Acts die sich zur Vorfinanzierung beteiligten, der Ticketverkauf auf eventim&co lief bereits, Werbeanzeigen in Szenemagazinen wurden ebenfalls gebucht... Dann, kurz vor Weihnachten im Jahr 2016 die Nachricht, die wie ein Schlag in die Magengrube wirkte: Das Bookingmanagement, dass für einen 4stelligen Eurobetrag die Anmietung der Balver Höhle "klar gemacht" hat exisiterte überhaupt nicht. Die Namen dieser PErsonen frei erfunden, eine Firma die es nie gab... Hier gab es dann nur noch 2 Optionen - alles abblasen oder alles retten. Böser Wolf entschloss sich dazu, alles zu retten. Aber eine neue Location die mindestens genau so attraktiv ist, kostete nochmals richtig Geld, durch diesen Vorfall wurde Joachim Witt durch dessen Booking Management gecancelt. Es musste ein neuer zugkräftiger Headliner her ... dieser wurde auch gefunden mit Megaherz. Doch genau zu dem Zeitpunkt zu dem diese Band neue Erfolge feierte und die Gagenansprüche sich während der Verhandlungen um 40%(!) erhöhten. Der Zeitpunkt an dem alles in den Sand gesetzt war, war da... Anfang Februar 2017! Mit fatalen Folgen... Alle Gelder waren investiert, aber das Festival fand nicht statt... Böser Wolf verlor hierdurch viele Freunde, andere wendeten sich von ihm ab, und die die eh schon immer Kritik an ihm übten zerissen sich nun so richtig das Maul und den Wolf öffentlich in der Luft... Natürlich ging die Hetzjagd los! Zu allem Überfluß eine Stalking-Atacke die sich Böser Wolf beugen musste... Am Ende schloss er alle sozialen Netzwerke, cancelte sämtliche Shows und zog sich komplett aus der Öffentlichkeit zurück. Rechtsanwälte, Kriminalpolizei, Staatsanwaltschaft, Bookingmanagements und Labels etc wurden auf den Wolf gehetzt und jagden ihn. Schließlich wollten die, die investiert hatten natürlich ihre Kohle zurück. Das war jedoch auch für Böser Wolf selbstverständlich. Das einzige um das er bat war "etwas Zeit" - die einen gaben sie ihm, die anderen nicht. Glücklicher Weise ist hier mittlerweile Ruhe eingekehrt und die Rückführungen der Investitionen dauern (bis heute) an... Step by Step - aber es wird das was er sich vorgenommen hat -jeden einzelnen Cent an jeden einzelnen Musiker zurückzuerstatten- gemacht! Gut eineinhalb Jahre hörte und sah man nichts mehr von Böser Wolf.



Man hörte nichts mehr bis zu dem Moment in dem er sich entschloss, sich NICHT WEITER verstecken zu wollen und seinem eigenen Motto "höre niemals damit auf weiter zumachen" erneut zu folgen! Mit diesem Entschluss ging ihm der Arsch förmlich auf Grundeis, als er am 15.06.2018 erstmalig wieder auftrat! Zu seiner großen Erleichterung feierten viele Menschen dieses Comeback und schufen somit die Grundlage für ein neues Album mit dem Titel "Religion: Musik", einer neuen Deutschland-Tour unter dem Motto "Deutschrock-Helden live 2019" und viel Mut und Energie wieter zu machen...



Wortwörtlich ein gewagter Neustart bei NULL, sowohl bei Facebook, Instagram, youtube, soundcloud & co, aber auch in der Öffentlichkeit, auf der Bühne, bei den alten und neuen Fans, Freunden und Hatern... und davon unabhängig hat er mit Stefan Krähe und Band, sowie mit Planet RoXter -gemeinsam die Deutschrock-Helden Tour gepielt- und gute Freunde gefunden! Auch die Kollegen von Minusheart stärken dem neuauferstandenen bösen Wolf den Rücken! Dafür vielen, vielen Dank!



Nach dem Überraschungserfolg des Weihnachtsalbums "Glühwein, Winterbier und Rock an Roll", welches unter anderem für eine verZEHNfachung der monatlichen Hörer im Dezember 2019 bei Spotify und Co gesorgt hatte, folgt jetzt das Werk "Nachtschicht", das vorab mit "Reden ist Gold" kraftvoll rockt!

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